Schwangerschaft, Vorsorge, Hilfe bei Beschwerden, Akupunktur, Tipps zu Schwangerschaftsbeschwerden und besondere Situationen, beispielsweise zu Gestose und Schwangerschaftsdiabetes, Infos zur Hebammenbetreuung.

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Zu jedem Zeitpunkt Ihrer Schwangerschaft können Sie mit mir Kontakt aufnehmen. Allerdings muss ich sagen: Je früher, desto besser!!!  
Wollen wir es mal so ausdrücken: Wenn der Schwangerschaftstest positiv ist, kommt der Jubelschrei: JA, schwanger! Der zweite Gedanke sollte allerdings sein:
Ich brauche sofort eine Hebamme!
 

Mit freundlicher Genehmigung (c) Heike Wiechmann


Kurse sind schnell ausgebucht, die Workshops schnell belegt und sollte Sie eine Wochenbettbetreuung interessieren, wäre eine rechtzeitige Anmeldung empfehlenswert. Da ich sehr viel Wert auf eine gute individuelle, persönliche und ganzheitliche Betreuung lege, nehme ich maximal fünf Frauen im Monat an. Aus diesen Gründen dürfen Sie sich gerne ab dem ersten Tag der Schwangerschaft bei mir melden, um sich so schonmal vorzumerken zu lassen. Für alles weitere haben wir dann genug Zeit.

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Meine Hebammenbetreuung auf einen Blick:


Beratung, Betreuung in der Schwangerschaft, ...  kann ich Ihnen grundlegend hier in meiner Praxis jederzeit an meinen Praxistagen anbieten.

Akupunktur, Tape und Laser Termine sind auf Terminanfrage auch jederzeit an meinen Praxistagen möglich.


Kurse kann ich Ihnen auch gerne anbieten, allerdings müssen Sie sich früh genug anmelden. Einen Überblick erhalten Sie auf der Homepage Seite > Kurse - Kosten- Corona<..

Wochenbettbetreuung ist auch nach frühzeitiger Anmeldung im Umkreis von 15 Km möglich.


Sie können alle Betreuungsangebote wählen, aber auch nur einzelne. Alles ist möglich.
Sie können eine Hebamme für die Schwangerschaft und Kurse ansprechen und / oder auch eine andere Kollegin in der Wochenbettbetreuung, eben je nach Angebot und Möglichkeit. Bei Fragen schreiben Sie mir gerne eine E-Mail oder rufen mich einfach mal an.


Stand 11.04.24 Dieses Jahr kann ich keine Nachsorge mehr annehmen. Für eine Schwangerschaftsbegleitung oder Kurse können Sie mich trotzdem gerne anfragen.
Denn... Der Praxisbetrieb, Präsenzkurse, Hilfe bei Beschwerden sowie eine Schwangerschaftsbegleitung läuft an ausgewählten Tagen weiter.


Die Wochenbettambulanz - Betreuung für Frauen und Familien ohne Hebamme

Mittlerweile ist aufgrund des Hebammenmangels die Lage hier vor Ort so angespannt, dass viele Frauen / Familien keine Hebamme mehr finden. Sie müssen ohne häusliche Hebammenbetreuung den Start ins Familienleben meistern. Deswegen möchte ich diese Frauen / Familien unterstützen und Ihnen durch kompetente Beratung und Hilfestellung bei zu stehen! Haben Sie keine Hebamme, können sie sich an meine Wochenbettambulanz wenden.

Dabei beachten Sie bitte: 
Die Wochenbettambulanz ersetzt keine häusliche Wochenbettbetreuung! 
Die Wochenbettambulanz ist keine Notfallambulanz!
In dringenden Fällen müssen Sie sich an Ihren Frauenarzt / Entbindungsklinik oder Ihr Kind betreffend an den Kinderarzt/ Kinderklinik wenden!


Mein Angebot ist für gesetzlich Versicherte Frauen kosten frei und ich rechne mit den Krankenkassen direkt ab. Privat- oder nichtversicherte Frauen erhalten eine Rechnung.

In einem 30-minütigen Termin haben wir Zeit um einige Fragen zu klären.
Beispielsweise:
Rückbildung der Gebärmutter, Geburtsverletzungen, Stillen des Kindes, Ernährung der Mutter, Gewichtszunahme und Allgemeinzustand des Kindes, Befinden und Fragen der Mutter, Umgang mit dem Neugeborenen, ...

Um einen Termin zu vereinbaren, schreiben Sie mir einfach eine E-Mail und bringen Sie bitte zum ersten Termin ein Handtuch, ihre Versichertenkarte, den Mutterpass und das Kinderuntersuchungsheft mit.

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Urlaub:  Meine Hebammentätigkeit ruht immer mal wieder zwischendurch. Im Sommer und im Herbst jeweils 4 Wochen. Genauere Informationen bekommen Sie als Abwesenheitsnotiz oder auch meine Mädels die im Verteiler sind. E-Mails werden dann auch nicht weitergeleitet. Bei Bedarf wenden Sie sich dann bitte an Ihren FA, eine Kollegin, Klinik oder 112. Da Anfragen sich meistens während meines Urlaubs  geklärt haben, wenden Sie sich bei Bedarf dann auf jeden Fall nach meiner Auszeit noch einmal bei mir.


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Wie wertvoll ist Deine Hebamme für Dich?
hebamme-nicolesspeer@gmx.dehebamme-nicolesspeer@gmx.dehebamme-nicolespeer@gmx.dehttps://www.youtube.com/watch?v=AzWni0LZMCM

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Wenn Sie im Umkreis von 15 km wohnen, betreue ich gerne vor und nach der Geburt seid fast 40 Jahren Jahren als freiberufliche und bis 2020 auch unter der Geburt, als Hebamme im EVK Bergisch Gladbach. In allem lege ich großen Wert darauf, Sie von Anfang an ganz individuell auf Ihrem persönlichen Weg zu begleiten, um meine Betreuung immer wieder Ihren aktuellen Bedürfnissen anzupassen.
Wichtig ist mir außerdem, Ihr Vertrauen in den eigenen Körper zu stärken und Sie darin zu unterstützen auch gelassen zu bleiben. Dadurch entwickeln Sie ein sicheres Gefühl für sich und Ihr Baby.

Nach vorheriger telefonischer Anmeldung , auch gerne per E-Mail, berate ich Sie in meiner Praxis. Auch der werdende Vater ist dazu herzlich willkommen. Da dieses Gespräch sehr ausführlich ist, sollten Sie dazu etwas Zeit einplanen.

Manchmal sind es Fragen zur Schwangerschaft, der Geburt, zum Wochenbett, Stillen oder auch der Zeit danach, zur Ernährung, Lebensweisen in der Schwangerschaft, Partnerschaft, sowie die Vorbereitung auf das Kind, aber auch zu Möglichkeiten der Geburtsvorbereitung und Rückbildungskursen gebe ich gerne und kompetente Auskunft. Egal ob Sie sich für eines meiner Angebote interessieren oder für mehrere, ob Sie die nächste Geburtsklinik wählen oder eine andere bevorzugen. In diesem Gespräch lernen wir uns kennen und können gemeinsam Ihre ganz persönlichen Wünsche besprechen.

* Keine Zuzahlung  

Und an dieser Stelle noch ein Herzenswunsch: Etwas Gutes zu tun ist so einfach!  www.dkms-nabelschnurblutbank.de


Zu diesem Foto:  
Reena Mae wurde am 12.01.2009 um 12:43 Uhr geboren und hatte ein Geburtsgewicht von 2570g. Auf diesem Bild war sie ganze 30 Wochen alt!    Danke Gritt und Markus für diese schöne Aufnahme!


Hilfe bei Schwangerschaftsbeschwerden

Jede Schwangerschaft ist eine Zeit größter Veränderungen auf allen Ebenen.
Deswegen können sich Schwangerschaftsbeschwerden sehr unterschiedlich äußern, wie beispielsweise : Unwohlsein, Schmerzen oder Ängste. 

Auch wenn Ihr Kind in Steißlage liegt, bei vorzeitigen Wehen oder Gestose betreue ich Sie gerne und gut in Zusammenarbeit mit Ihrem Frauenarzt. Entweder bei Ihnen zu Hause oder in meiner Praxis.
Neben der medizinischen Therapie haben sich verschiedene Naturheilverfahren als sehr wirkungsvoll erwiesen. Welche aber gerade für Sie persönlich genau passend sind, ist sehr individuell und kann ich nur in der jeweiligen Situation mit Ihnen gemeinsam erarbeiten.
Mit Hilfe von Körper- oder Ohrakupunktur, Homöopathie, Bachblüten, Kräutertees, Reiki, Auraarbeit, Kinesiologie (besonders gut um erlebte belastende Situationen aufzulösenoder) oder Heilhypnose kann ich Ihre Beschwerden lindern und/oder eine medizinische Therapie sehr gut erfolgreich begleiten.
*Keine Zuzahlung


Akupunktur - " Kleiner Piecks mit großer Wirkung"

Nach der Körperakupunktur lernte ich 2003 auch die Ohrakupunktur kennen. Fasziniert von den zusätzlichen Möglichkeiten schloss ich diese Ausbildung 2004 in der Heilpraktikerschule Flensburg ab. Auch die 5 Elemente-Ernährung der TCM war ein Teilbereich dieser Ausbildung, sodass mir eine ganzheitliche Betrachtungsweise Ihrer Beschwerden sehr gut möglich ist.

Körperakupunktur:
Ursprünglich beheimatet ist die Akupunktur in Asien, besonders in China. Die fernöstliche Philosophie stützt sich darauf, dass Energien in Form von Kanälen (Meridiane) unseren Körper durchfließen. Solange diese Energie frei fließt, ist der Körper gesund. Sind diese Meridiane gestört, spricht man von Blockaden, die man durch bestimmte Akupunkturpunkte wieder aufheben kann.

Ohrakupunktur: Diese Akupunktur ist eine sehr wirkungsvolle Therapiemethode, die ihre Stärken in der Schmerzbehandlung sowie Suchttherapie hat.
Darüber hinaus besitzt unser Ohr über 200 Reflexpunkte, die wir zur Diagnosemöglichkeit nutzen können. Diese Reflexpunkte geben uns Auskunft über Krankheitszustände oder Blockaden im gesamten Körper. Behandelt wird mit kleinen Akupunkturnadeln, Ohrsamen, Dauernadeln und Massagen. Sie ist sehr wirkungsvoll und die Erfolge sprechen für sich. Oft rufen mich Patienten nach einer Behandlung an und erzählen mir beispielsweise, wie schön es ist endlich wieder durchschlafen zu können, oder ohne Rückenschmerzen zu sein.

Laser Akupunktur: Sie ist eine schmerzfreie Akupunktur!!! Ideal für Frauen die keine Nadeln mögen oder ängstlich sind. Mit dem Laser lassen sich zusätzlich schmerzhafte oder verwachsene Narben behandeln und entstören. Außerdem heilen wunde Brustwarzen schneller ab und schmerzhafte Körperstellen, beispielsweise Rückenschmerzen können gelindert werden. Die Körper-, Ohr- oder Laserakupunktur biete ich in meiner Praxis für Sie, bis auf kleine Ausnahmen, kostenlos an.


Schlafstörungen - Angst und Verspannung 
Schwangerschaftserbrechen 
Sodbrennen 
vorzeitigen Wehen und Frühgeburt 
Suchtbehandlung in der Schwangerschaft 
Moxa-Therapie Wendungsversuche von Beckenendlage                                            Gestose (Wasseransammlungen, Blutdruck Problemen,...) 
Rückenschmerzen 
Kopfschmerzen und Migräne
Geburtsvorbereitende Akupunktur ab 36.SSW, verkürzt die Geburt!                               Rückbildungsstörungen 
Blasenentleerungsstörungen 
depressive Verstimmungen
Wundheilungsstörung
Narbenentstörung

* Wehenanregende Akupunktur bei Terminüberschreitung mit wehenfördender Bauchmassage. Die Akupunktur zur Geburtsvorbereitung verkürzt die Geburtsdauer!
Ab der 36. SSW sollte man 1 x wöchentlich eine Akupunkturtherapie bis zur Entbindung durchführen.
Sie wirkt besonders gut verkürzend in der Eröffnungsphase, weil der Muttermund dadurch weicher wird und er sich deshalb schneller öffnet.
Sollten Sie Nadeln nicht mögen, wäre auch eine Akupressur, Homöopathie,
Bachblüten, Kräutertees, Reiki, Auraarbeit, Kinesiologie,Heilhypnose außerdem möglich.
Im allgemeinen 1 - 2 x wöchentlich.
Termine nur nach Voranmeldung!


Kinesio Taping - "Die bunten Pflaster"

Hormonelle Umstellungen und strukturelle Veränderungen in in der Schwangerschaft  führen oft zu körperlichen Beschwerden, die die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen können. Das Kinesio-Taping ist eine Behandlungsmethode aus Japan, bei der ein elastisches Band auf die Haut aufgeklebt wird. 

Die Kinesio-Taping-Therapie nutzt im Wesentlichen zwei Effekte:
Zum einen die Stimulation der Hautrezeptoren und die damit verbundene Schmerzdämpfung und zum anderen kann durch eine gewisse Tiefensensibilität Einfluss auf das Zusammenspiel von Muskeln, Gelenken und Nerven genommen werden. Die Acrylbeschichtung des Tapes wird über die Körperwärme aktiviert, ist allergiearm (hautneutrale Klebestoffe), flexibel und wasserresistent.
Es hilft sehr gut beispielsweise bei:
Nackenbeschwerden, Ischias-Beschwerden, Haltungsbeschwerden, Karpaltunnel -syndrom, Wasseransammlungen, Symphysen-Beschwerden, Brustproblemen wie: Milchstau oder Brustentzündung, Narbenbehandlung bei Kaiserschnitt, Rückbildungsproblemen...


Vorsorgeuntersuchungen

Sollte Ihr Frauenarzt mal in Urlaub sein, oder Sie die ein oder andere Vorsorgeuntersuchung bei mir wünschen, so ist auch dies jederzeit möglich.                Meine Vorsorgeuntersuchungen beinhalten eine Blutdruckmessung, Gewichtskontrolle, Urinuntersuchung, PH-Messung, Vaginale Untersuchung, Lagebestimmung Ihres Kindes und Herzton-Kontrollen. Weitere Untersuchungen wie Ultraschall und Blutabnahmen, sollte Ihr Frauenarzt vornehmen, damit Sie zu jedem Zeitpunkt Ihrer Schwangerschaft optimal betreut werden. 


Ihren persönlicher Schwangerschaftskalender und Schwangerschaftsterminübersicht können sie einsehen unter: http://www.babyclub.de/service/schwangerschaftskalender/start.html

Wird es ein Junge oder ein Mädchen?
Der Chinesische Empfängniskalender ...
http://www.wunschgeschlecht.com/chin.-kalender.html


Zusätzliche Tipps:

Schwangerschaftsstreifen
Je nach Typ und Elastizität der Haut treten Schwangerschaftsstreifen auf, Stellen an denen die Haut zu stark gedehnt wird. Manche Frauen allerdings bekommen auch keine. Massagen mit Olivenöl, Cremes und Haut Ölen helfen. Beste Vorbeugung allerdings: Nicht zu viel Gewicht zunehmen!!!, dann muss sich die Haut nicht so stark dehnen.
Mit der Zeit werden die Streifen wieder blasser, aber sie verschwinden nie mehr ganz.

Stimmungsschwankungen
Ein Übel, das auch die jeweiligen Partner der werdenden Mütter trifft, sind die Stimmungsschwankungen: zwischen überdreht fröhlich, mimosenhaft empfindlich und weinerlich ist alles drin - und zwar im raschen Wechsel. Das liegt ebenfalls an der Hormonumstellung im Körper. Nicht nur der Körper, auch die Seele ist schwanger: Ruhe, Akupunktur, viel Schlaf, Spaziergänge und Schwimmen helfen damit fertig zu werden.

Eisenmangel
Frauen haben sowieso einen höheren Eisenbedarf als Männer, da die Monatsblutung Reserven aufbraucht. In der Schwangerschaft muss auch das Baby mit Eisen versorgt werden, der Bedarf steigt also. Über eine Blutprobe wird beim Frauenarzt bei den Kontrolluntersuchungen der Hämoglobin-Wert gemessen. Eisenmangel würde die Sauerstoffversorgung des Babys verschlechtern. Kopfschmerzen. Lustlosigkeit Schlappheit, schlechter Schlaf im letzten Schwangerschaftsdrittel könnten ein Anzeichen für den Eisenmangel sein.
Empfehlungen bei Eisenmangel sind: Fleisch, Fisch, Ei, Vollkorngetreide,... 
Um den erhöhten Eisenbedarf schwangerer Frauen zu decken, essen Sie möglichst:
* 3 - 4 x pro Woche 150 g mageres Fleisch (Schwein, Rind, Geflügel) einschl. Wurst,
* 1 x pro Woche eine Portion (200 - 250 g) mageren Seefisch (Kabeljau, Seelachs; 
   jodhaltig),
* 1 x pro Woche eine Portion (100 - 150 g) fettreichen Seefisch (Hering, Makrele, Lachs;
  Jod, Omega-3- Fettsäuren),
* 3 - 4 x pro Woche ein Ei.
Auch "Floradix Kräuterblut mit Eisen" wirkt manchmal Wunder ;O)

Schwangerschaftsübelkeit
Viele Frauen leiden in der Frühphase ihrer Schwangerschaft unter Übelkeit und Erbrechen. Die Beschwerden treten besonders am Morgen auf und gehen häufig mit allgemeinem Unwohlsein einher. Bisher konnte die Medizin keine eindeutige Ursache für die Schwangerschaftsübelkeit ermitteln. Man geht davon aus, dass ein schwangerschaftserhaltendes Hormon, das „humane Choriongonadotropin“ (eCG), eine negative Rolle spielt. Es wird kurz nach Befruchtung der Eizelle in verstärktem Maße gebildet, zwischen der achten und zwölften Schwangerschaftswoche erreicht die eCG-Konzentration im Blut ihren Höhenpunkt. In dieser Phase macht sich auch die Übelkeit verstärkt bemerkbar. Danach sinkt der eCG-Spiegel und die Beschwerden klingen von alleine ab. Schwangerschaftsübelkeit ist im Normalfall lästig aber harmlos, nur in selten Fällen verbirgt sich dahinter eine schwerwiegende Erkrankung.
Von einer medikamentösen Behandlung ist mit Rücksicht auf das ungeborene Kind abzuraten, nur in schweren Fällen kommt eine Therapie durch Antihistaminika in Betracht. Eine sanfte Alternative bietet die Homöopathie, Akupressur- oder Akupunkturbehandlung, sie kann erwiesenermaßen die Übelkeit deutlich reduzieren.
Als hilfreich hat sich auch die Verteilung der Nahrungsaufnahme auf mehrere kleine Mahlzeiten und der Verzicht auf Koffein und Kohlensäure erwiesen. Des Weiteren kann Ingwer in Tee- oder Kapselform eine gewisse Linderung verschaffen.

Schwangerschaftstee...
Er beeinflusst Eisengehalt im Blut positiv, stabilisiert den Kreislauf, beugt Ödemen vor, reduziert Komplikationen bei Varizen und wirkt ausgleichend.
Zusammensetzung: ... zu gleichen Teilen (20g) aus...
Brennnesselkraut - regt Nierenausscheidung an
Zinnkraut - regt Nierenausscheidung an
Frauenmantel - hormonelle Unterstützung zum „Halten“ der Frucht
Himbeerblätter - Auflockerung & Durchblutung im kleinen Becken
Johanniskraut - nervenstärkend
Melissen Blätter - beruhigend
Schafgarbenkraut - unterstützt Blutgerinnung
Anwendung: Täglich 3 Tassen über den Tag verteilt warm trinken.

Blasenschwäche
Im Laufe der Schwangerschaft oder nach einer natürlichen Geburt, entwickeln viele Frauen eine mehr oder wenig stark ausgeprägte Blasenschwäche. Während der Schwangerschaft kommt es zu einer vermehrten Ausschüttung des Hormons Progesteron. Seine muskelentspannende Wirkung kann die Blasenmuskulatur  schwächen und  zu unkontrolliertem Harnverlust führen. Die Beschwerden treten vor allem beim Husten, Lachen, Niesen oder Treppen steigen auf und stellen für die Betroffenen eine erhebliche psychische Belastung dar.
Eine Blasenschwäche kann auch durch die enorme mechanische Belastung einer natürlichen Geburt entstehen, wenn Muskeln und Nerven durch dieDehnung geschwächt werden. Sowohl während der Schwangerschaft als auch nach der Geburt, ist es sinnvoll, die Blasenmuskulatur gezielt zu trainieren, um der Harninkontinenz vorzubeugen. Regelmäßiges Training kann vorhanden Beschwerden erheblich lindern oder gar beseitigen. Für effektive Trainingsmethoden ist die Hebamme die richtige Ansprechpartnerin, sie kennt geeignete Hilfsmittel, bspw. saugfähige Einlagen um den Betroffenen den Alltag zu erleichtern. In schweren Fällen bedarf es einer Operation die Blasenschwäche dauerhaft beseitigen. Also: Bitte melden!

Harnwegsbeschwerden in der Schwangerschaft:
Hier kann ein Tee sehr gut helfen. Er wirkt nierenanregend, desinfizierend/heilungsfördernd und die Ausscheidung/ Entgiftung wird angeregt.
Bitte auch nur nach Absprache mit dem behandelnden Frauenarzt oder Hebamme!!!
Zusammensetzung: ... zu gleichen Teilen (10g) aus
Bärentraubenblätter - nierenanregend
Birkenblätter - nierenanregend
Goldrute - stoffwechselanregend
Hauhechel - desinfizierend
Kamillenblüten - desinfizierend, beruhigend und heilend
Löwenzahnwurzel - entgiftend
Anwendung: Täglich mindestens 3 Tassen über den Tag verteilt warm trinken.

Sodbrennen in der Schwangerschaft
Sodbrennen gehört zu den vielen kleinen unangenehmen Begleitsymptomen einer Schwangerschaft. Werdende Mütter haben aufgrund der muskelentspannenden Wirkung des Progesterons besonders oft unter dem Brennen in der Speiseröhre zu leiden. Das Progesteron lässt den Schließmuskel des Magens erschlaffen, er kann die Speiseröhre nicht mehr komplett gegen überlaufende Magensäure abdichten.
Die Beschwerden werden noch durch die nach oben drückende Gebärmutter verstärkt, die naturgemäß im Laufe der Schwangerschaft immer mehr an Größe gewinnt. Insbesondere nach den Mahlzeiten, wenn der Magen gefüllt ist, führt die Kombination aus drückender Gebärmutter und schlaffem Schließmuskel schnell zum Sodbrennen.
Fettreiches Essen kann die Beschwerden ebenso verstärken wie Sitzen oder Liegen.
Als erste Hilfe haben sich Hausmittel wie Kümmel,- Kamillen- oder Fencheltee bewährt. Auch Akupunktur, Homöopathie wirken dem Sodbrenne entgegen.

Schlafprobleme / Wadenkrämpfe:... 
Am besten hilft ein Tee. Er wirkt entspannend, beruhigend und entkrampfend. Zusammensetzung: ... zu gleichen Teilen (10g) aus:
Baldrian - beruhigt, fördert einen erholsamen Schlaf
Melisse - beruhigend
Hopfen - allgemein stärkend
Majoran - krampflösend, harmonisierend
Thymian - stabilisierend, durchblutungsanregend
Anwendung: Abends vor dem Schlafengehen 2 Tassen warm und in kleinen Schlucken trinken. Auch ein Magnesiumpräparat ist vorteilhaft.   

Hämorrhoiden
Hämorrhoiden machen erst dann Probleme, wenn sie sich übermäßig vergrößern, dann kann es zu Blutungen, Juckreiz, Brennen und ähnlichen Beschwerden kommen. Schwangere leiden aufgrund des muskelentspannenden Schwangerschaftshormons Progesteron häufig unter Verstopfung. Dadurch kommt es während des Stuhlgangs zu einem verstärkten Druck auf die Hämorrhoiden, die darauf mit den typischen Beschwerden reagieren.
Das Gewicht des Kindes und der damit verbundene Druck der Gebärmutter auf den Enddarm, kann das Problem noch verstärken. Zu Vorbeugung sollten Schwangere durch eine ballaststoffreiche Ernährung, viel Bewegung und eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr, für einen weichen und regelmäßigen weicheren Stuhlgang sorgen.
Bei akuten Beschwerden können Hämorrhoiden Salben oder Sitzbäder mit Eichenrindenextrakt die Symptome lindern. Bei starken oder fortwährenden Beschwerden ist ein Arztbesuch anzuraten, er kann die Hämorrhoiden durch Veröden oder Abbinden entfernen.

Brustschmerzen in der Schwangerschaft
Während der Schwangerschaft verändert sich der ganze Körper, das gilt auch für die Brüste. Sie können sich vergrößern und ein schmerzhaftes Spannungsgefühl verursachen. Zum Teil wird die Haut sogar wund und extrem berührungsempfindlich. Das ist zwar unangenehm aber kein Grund zur Sorge, hinter den Beschwerden verbirgt sich keine Erkrankung, sondern eine hormonelle Umstellung. Der Körper produziert in der Schwangerschaft vermehrt Progesteron und Östrogen, zwei Hormone, die unter anderem auf die Brüste wirken und sie auf die bevorstehende Stillzeit vorbereiten.
Etwa drei bis vier Monate nach Beginn der Schwangerschaft lassen die Beschwerden nach, bis dahin kann man zur Linderung ganz leichte BH tragen, die gut sitzen und die Brüste nicht reizen. Massagen mit speziellem Schwangerschaftsöl können das schmerzhafte Spannungsgefühl lindern und die teils wunden Brustwarzen heilen. Regelmäßige Gymnastik zur Stärkung der Brustmuskulatur ist ebenfalls zu empfehlen.

Haarausfall in der Schwangerschaft
In der Schwangerschaft steigt der Östrogenspiegel im Blut deutlich an, das hat Auswirkungen auf den ganzen Körper, auch auf das Haarwachstum. Der Lebenszyklus der Haare verlängert sich, sie werden dadurch dichter, kräftiger und fallen später aus. Haarausfall in der Schwangerschaft ist eher selten, wenn er doch auftritt, sind die Ursachen häufig in Eisenmangel oder dem Absetzen der Anti-Baby-Pille zu finden.
Während der Schwangerschaft hat der Körper einen erhöhten Bedarf an Eisen, Mangelzustände können sich durch Müdigkeit, Blässe, Nervosität und Haarausfall bemerkbar machen. Das Problem lässt sich durch eisenhaltige Präparate schnell beseitigen. Liegt die Ursache im Absetzen der Pille, verschwindet das Problem von alleine, sobald sich der Hormonspiegel wieder eingependelt hat. Weitaus häufiger als während der Schwangerschaft, tritt der Haarausfall nach der Entbindung auf. Wenn der Östrogenspiegel plötzlich absinkt, lösen sich viele Haare aus ihrer hormonbedingten Ruhephase und fallen aus. Sie wachsen aber auch wieder nach, sobald sich der Hormonspiegel stabilisiert hat. Braunhirse ist hier sehr wertvoll.

Beckenendlagen:
Gerne helfe ich Ihnen auch in dieser Situation weiter. Durch eine Moxubustion (das Erwärmen eines bestimmten Akupunkturpunktes des Blasenmeridians, mit Hilfe einer "Beifuß Zigarre" ) regt Kindsbewegungen an und anmimiert das Kind seine Position zu ändern. Sie wird nur in einem bestimmten Zeit Fenster (34.-36.SSW) angewendet. In vier aufeinanderfolgenden Sitzungen, jeden zweiten Tag für eine Dauer von 20 Minuten.
Anbei noch ein interessanter Link mit weiteren Informationen:  https://www.youtube.com/watch?v=TPF5EwUBTbM

Geburtsvorbereitung ab 36.SSW
Himbeerblättertee wirkt auf glatte Muskulatur von Gebärmutter und Darm, regt Durchblutung und Auflockerung im kleinen Becken an, er ist stoffwechselanregend (Leber und Niere) sowie entschlackend und entgiftend.
Zusammensetzung: Reine Himbeerblätter 1TL/TA, 5 Min. ziehen lassen.  
Anwendung: 3 Tassen pro Tag lauwarm trinken.

Uebertragung – Wehen Anregung durch Tee:
Wirkt sehr gut auf Gebärmuttermuskulatur und löst Kontraktionen aus.
Zusammensetzung:
Verbenen Tee
1 Stange Zimt
10 Nelken
1 kleine Ingwerwurzel
Alles mit 1 l Wasser aufgießen und 5 Minuten ziehen lassen
Anwendung: über den  Tag verteilt warm in kleinen Schlucken trinken.
Bitte nur nach Absprache mit dem behandelnden Frauenarzt oder Hebamme!


Besondere Situationen...

EHP Gestose

Der Volksmund redet von einer Schwangerschaftsvergiftung (-Toxikose), wenn von diesem Erkrankungskomplex die Rede ist. Oft verwirrende Bezeichnungen und Klassifizierungen in der Vergangenheit, haben zu der neuen Definition SIH = Schwangerschaftsinduzierte Hypertonie (schwangerschaftsbedingter Bluthochdruck) geführt, eingeteilt in unterschiedliche Schweregrade. Man spricht auch von "Stoffwechselstörung in der Spätschwangerschaft". Bekannter ist der Begriff Gestose, auch späte Gestose genannt, weil die Erkrankungszeichen (Symptome) meist erst im letzten Drittel der Schwangerschaft auftreten.
Es handelt sich hierbei um eine Erkrankung mit unterschiedlicher Ausprägung, die nur in der Schwangerschaft auftritt und deren Hauptmerkmale hoher Blutdruck (Hypertonus), Grenzwert 140/90 mm Hg, Eiweißsauscheidung im Urin (Proteinurie) und Wassereinlagerungen (Ödeme) im Gewebe sind.


Weitere Symptome und deutliche Warnsignale:
(die aus heiterem Himmel und auch ohne die bereits erwähnten Symptome auftreten können):Oberbauchbeschwerden (Schmerzen, Brechreiz), starke Kopfschmerzen Sehstörungen (z.B. Flimmern vor den Augen)allgemeine Unruhegesteigerte Reflexe Benommenheit Bewusstseinsstörungen.

Ursachen:
Bis heute nicht genau bekannt, es gibt zahlreiche Theorien. Neuere wissenschaftliche Untersuchungen lassen die Vermutung zu, dass es sich um ein genetisch bedingtes Krankheitsbild handeln könnte. Ebenso werden immunologische (allgemeiner Gesundheitszustand bzw. Krankheitsabwehr) und Thrombophile (erhöhte Gerinnungsneigung des Blutes) als Ursache in Erwägung gezogen.
Die richtige Ernährung spielt eine ganz wesentliche Rolle bei der Vorbeugung.

Früherkennung und Vorbeugung:
Gewissenhafte Schwangerschaftsbetreuung (Blutdruckmessung, Gewichtskontrolle, Urinuntersuchung, Blutuntersuchung, Beurteilung der Ödeme)
* Fachkundige Ernährungsberatung am Beginn der Schwangerschaft!.
* Intensive Betreuung anhand der Risiko-Faktoren-Gruppen
* Ausgewogene eiweißreiche Ernährung,
* ausreichend Kalorien,
* ausreichend Flüssigkeit!
* Keine salz arme Kost, wie früher fälschlicherweise geglaubt!
* Keine Reis-Obst- Tage (früher weit verbreitet!),Keine Reduzierung der Trinkmenge!
* Keine entwässernden Tees oder andere Entwässerungstherapien!
* Stress-Vermeidung, Schonung und viel Ruhe!
*Auch eine intensive Betreuung und Behandlung in der Klinik!


Die jahrzehntelange Behandlung mit salz- und flüssigkeitsarmer Ernährung und sog. Reis-Obst- Tagen hat sich als Irrtum der Medizin erwiesen. Die neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse zeigen, dass gerade in der Schwangerschaft eine ausreichende Flüssigkeitsmenge, eine ausreichende Kalorienzufuhr und eine Ernährung mit genügend Salz, Bergkristall- bzw. Himalaya Salz notwendig ist.

Ernährung in der Schwangerschaft

Während der Schwangerschaft ist eine ausgewogene Ernährung für die Entwicklung Ihres Kindes und Ihre eigene Gesundheit von entscheidender Bedeutung. Wichtig ist eine gleichmäßig Verteilung von 5-6 Mahlzeiten über den Tag. Bedenken Sie, dass Ihr Kind sich stets nur das nehmen kann, was Sie ihm an Nährstoffen zur Verfügung stellen!

Milch/Milchprodukte
Täglich:
ca.1 Glas Milch
2 kleine Scheiben Käse

Diese Lebensmittel enthalten Eiweiß und Calcium. Dabei ist es gleich, ob Milch, Buttermilch, Dickmilch oder Joghurt verzehrt wird. Jedes Glas Milch kann auch durch Schnittkäse ersetzt werden (100 ml Milch/Joghurt entspricht ca. 15 g Schnittkäse).

Getreideprodukte, Kartoffeln
Täglich:
5 - 6 Scheiben Brot
4 - 6 Kartoffeln oder entsprechende Mengen
Reis oder Nudeln

Bevorzugen Sie Vollkornprodukte, da sie reich an Mineralstoffen, Vitaminen (B 1, B2, E) und Ballaststoffen sind. Statt Brot können Sie morgens z.B. Müsli essen.

Mischen Sie sich lhr eigenes Müsli:
Getreideflocken, Nüsse, Sonnenblumenkerne, Weizenkeime, Milch oder Joghurt und Frischobst. Weizenkeime sind reich an Eisen, Folsäure und Vitamin B6.
Zu beachten: zu den Vollkornprodukten Vitamin-C-reiche Nahrungsmittel verzehren, da so die Eisenaufnahme verbessert wird.

Fleisch, Fisch, Ei
Um den erhöhten Eisenbedarf schwangerer Frauen zu decken, essen Sie möglichst:
* 3 - 4 x pro Woche 150 g mageres Fleisch (Schwein, Rind, Geflügel) einschl. Wurst,
* 1 x pro Woche eine Portion (200 - 250 g) mageren Seefisch (Kabeljau, Seelachs; 
   jodhaltig),
* 1 x pro Woche eine Portion (100 - 150 g) fettreichen Seefisch (Hering, Makrele, Lachs;
  Jod, Omega-3- Fettsäuren),
* 3 - 4 x pro Woche ein Ei.

Obst und Gemüse
Täglich:
2 - 3 Stück Obst
300 - 400 g Gemüse/Salat

Bevorzugen Sie inländische Produkte der Jahreszeit entsprechend, aber auch Bananen wegen ihres Kaliumgehaltes. Diese Nahrungsmittel liefern vor allem Vitamine (Carotin, Vitamin C, Folsäure), Mineral- und Ballaststoffe.

Das besonders in der Schwangerschaft wichtige Vitamin Folsäure (Blutbildung) ist wie die meisten Vitamine sehr hitzeempfindlich. Durch zu langes Kochen kann der Folsäuregehalt der Nahrung fast völlig verloren gehen. Daher sollten Sie täglich auch Rohkost verzehren und Gemüse in nur wenig Wasser bissfest garen. Günstige Quellen für Vitamin C und Folsäure sind im Sommer Beerenobst, im Winter Zitrusfrüchte, aber auch Kohlsorten, Hülsenfrüchte und Weizenkeime.

Hülsenfrüchte haben den höchsten Eiweißgehalt unter den Nahrungspflanzen und sind eine gute Quelle für Vitamine (B 1, Folsäure), Mineralstoffe (Calcium und Eisen) und Ballaststoffe. Hülsenfrüchte können auch eine gute Alternative zu einem Fleischgericht sein.

Auch Nüsse gehören zu den Früchten. Sie enthalten zwar relativ viel Fett, sind jedoch auch vitamin- und mineralstoffreich. Planen Sie Nüsse daher zur Ergänzung Ihrer vollwertigen Ernährung in kleinen Mengen ein.

Fette und Öle
Verwenden Sie als Streichfett möglichst Butter und zur Zubereitung von Speisen hochwertige native Öle, wie z.B. Raps,-Keim-, Sonnenblumen-, Oliven- oder Distel Öl.

Salz
Salzen Sie in der Schwangerschaft wie gewohnt. Falls Sie sich durch eine Salz arme Kost an wenig Salz gewöhnt haben, achten Sie darauf, dass Sie täglich ca. einen Teelöffel Bergkristallsalz verwenden. Bei Gestose-Symptomen ist der Salzverbrauch meist zu niedrig.

Getränke
Trinken Sie mindestens 2 bis 2,5 Liter pro Tag. (1 Glas Milch und ergänzend Mineralwasser, Früchte- und Kräutertees und verdünnte Obstsäfte). Beachten Sie dabei, dass einzelne Teesorten nur kurzfristig und abwechselnd getrunken werden sollten.
Auf keinen Fall sollten Sie zu viel entwässernde Teesorten trinken (wie Brennnesseltee, Zinnkrauttee ...). Dies gilt für alle Schwangeren und nicht nur für "Gestose-Frauen".

Kaffee und schwarzer Tee sind nur in Maßen empfehlenswert (bis zu zwei Tassen), da sie die Eisenaufnahme erheblich beeinträchtigen und das Koffein auf das Kind übergeht .

Honig
"Die süße Medizin" besteht aus verschiedenen Zuckerarten, vor allem Fruchtzucker (Lävulose), Traubenzucker (Dextrose) und etwas Rohrzucker. Bis ins 17. Jahrhundert war Honig der ausschließliche Süßstoff unserer Küche. Erst seit Einführung des Rohr- und Rübenzuckers wurde der Bienenhonig aus seiner Stellung als "Süßstoff" verdrängt. Gesundheitliche Vorteile hat diese Verdrängung nicht gebracht - im Gegenteil!
Die steigende Verwendung von Weißzucker, der vitaminlos und äußerst mineralsalzarm ist, wird von einigen einsichtigen Ernährungsforschern für eine ganze Reihe ernsthafter Krankheiten (Stoffwechselstörungen) verantwortlich gemacht. Der Weißzucker benötigt nämlich zu seiner eigenen Verbrennung erhebliche Mengen Vitamin B1, Mineralien wie Calcium und Phosphor und ist kein Naturprodukt mehr. Deshalb sollte man möglichst Fruchtzucker oder noch viel besser Honig zum Süßen verwenden.
Mehr unter: http://www.gestose-frauen.de/

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Schwangerschaftsdiabetes

Was ist Schwangerschaftsdiabetes?


Schwangerschaftsdiabetes ist die Zuckerkrankheit, die in der Schwangerschaft auftritt. Dabei bildet sich im Blut der Mutter ein erhöhter Blutzuckerspiegel, da der mütterliche Organismus nicht mehr genug Insulin produzieren kann. Insulin ist als Hormon der Bauchspeicheldrüse aber nötig, um den Zuckerhaushalt im Blut zu regulieren.

Gibt es Risikogruppen für Schwangerschaftsdiabetes?


Schwangerschaftsdiabetes kann prinzipiell jede Frau treffen, es haben sich jedoch bestimmte Risikogruppen herauskristallisiert: Frauen mit ÜbergewichtFrauen mit Diabeteserkrankungen in der FamilieFrauen, die bereits schon mal unter Schwangerschaftsdiabtes gelitten haben

Wie kann man Schwangerschaftsdiabetes feststellen?

Schwangerschaftsdiabetes tritt meist zum ersten Mal um die 24. Schwangerschaftswoche auf. Ab dem 6.Monat sollten Schwangere daher als ergänzende Vorsorgeuntersuchung einen Zuckertest beim Arzt durchführen. Dieser Test wird von den Krankenkassen übernommen.

Risiken einer unbehandelten Schwangerschaftsdiabetes


Wird der Schwangerschaftsdiabetes nicht erkannt oder behandelt, so kann dies schwerwiegende Folgen für das Neugeborene haben.

Ein zu hoher Blutzuckerspiegel der Mutter geht im Mutterleib auf den Blutzuckerspiegel des Ungeborenen über. Dadurch gewöhnt sich die Bauchspeicheldrüse des Ungeborenen an eine dauerhafte Insulinproduktion. Nach der Geburt stoppt der kindliche Organismus diese Insulinproduktion nun aber nicht automatisch. Da der hohe Blutzuckerspiegel jedoch nicht mehr vorhanden ist, kann es beim Kind zu einer Unterzuckerung kommen.

Babys von Müttern mit einer unbehandelten Schwangerschaftsdiabetes werden meist sehr schwer. Geburtsgewichte um die 5 kg sind dabei keine Seltenheit und erschweren die Geburt meist stark.

Schwangere mit einem dauerhaft erhöhten Blutzuckerspiegel tragen ein hohes Risiko, an einer Schwangerschaftsvergiftung zu erkranken.

Ein Bericht zur Schwangerschaftsdiabetes
Als ich das erste Mal schwanger war, lief eigentlich alles so wie es sollte. In den ersten Wochen war ich sehr müde und kaputt und freute mich, wenn ich zum Feierabend meinen Bürostuhl verlassen durfte. Dafür blieb mir die Übelkeit erspart. Der kleine Zwerg wuchs ganz friedlich und ich genoss meine Schwangerschaft in vollen Zügen ... endlich mal so richtig faul sein dürfen und nicht bei jedem Bissen an die Figur denken... Außerdem trank ich sehr viel, was ich auf die erhöhte Leistungsfähigkeit meines Körpers zurückführte. Irgendwann Mitte des 6. Schwangerschaftsmonats war ich bei täglich 4 Flaschen Wasser angekommen und begann mich so langsam zu wundern, als diese Trinkmenge meinen Durst noch immer nicht stillen konnte. Also erwähnte ich diese Tatsache bei meinem nächsten Frauenarzttermin.

Da ein Test auf Schwangerschaftsdiabetes damals noch nicht zu den Standardvorsorgeuntersuchungen zählte, leitete meine Frauenärztin auf Verdacht einen Glucoseintoleranztest (kurz oGTT) ein. Dafür musste ich morgens nüchtern in die Praxis kommen und 300 ml einer sehr süßen, Sirup-artigen Flüssigkeit trinken. Diese Flüssigkeit besteht aus 75 g Glucose. Um zu überprüfen, wie mein Körper diese Zuckermenge abbaut, wurde mir einmal nüchtern vor dem Sirup, dann eine Stunde nach dem ersten Schluck und nochmals nach 2 Stunden venös Blut entnommen. Ich war froh, als der Test dann gegen 10.30 Uhr endlich vorbei war und ich etwas essen und trinken durfte. Während des Zuckertests durfte ich nämlich nichts zu mir nehmen und mich auch nicht sonderlich bewegen, um den Zuckerabbau nicht anzukurbeln.

Einige Tage späte hatte ich wieder einen Termin bei meiner Frauenärztin, um die Werte des Glucoseintoleranztest auszuwerten. Leider waren meine Werte viel zu hoch und lagen etwa 50 mg/dl über den Grenzwerten. :- (  

Grenzwert (mg/dl) Meine Werte (mg/dl) nüchtern 92 82 nach 1 Stunde 180 233 nach 2 Stunden 153 203

Anhand dieser Werte galt ihre Diagnose Schwangerschaftsdiabetes als gesichert. Ich bekam eine Überweisung zum Diabetologen und sollte mich dort vorstellen, um das weitere Vorgehen zu besprechen.

Das war für mich erst mal ein großer Schock und ich habe stundelang geweint, da ich mir viele Sorgen gemacht habe. Ich hatte Angst, dass meinem Baby durch die Schwangerschaftsdiabetes etwas passiert. Es verging eine für mich nervenaufreibende Woche bis zu meinem Termin beim Diabetologen. In dieser Zeit traute ich mich fast nichts zu essen, um meinen Blutzuckerspiegel nicht in die Höhe zu treiben.

Beim Diabetologen saß ich dann in einer Runde mit anderen schwangeren Frauen, die vor Kurzem die Diagnose Schwangerschaftsdiabetes erhalten hatten. Uns wurde erklärt, was Schwangerschaftsdiabetes eigentlich ist, welche Gefahren es für das Baby birgt und wie wir als Patienten am besten damit umgehen.


Um die Schwangerschaftsdiabetes in den Griff zu bekommen, sollten wir es zunächst mit einer Ernährungsumstellung versuchen. Wenn einige Grundregeln beachtet werden, reicht das manchmal schon aus um die Blutzuckerspiegelwerte im Rahmen zu halten. So bekamen wir einen Crashkurs zum Thema Gesunde Ernährung bei Schwangerschaftsdiabetes. Außerdem bekam ich einen Vordruck, in dem ich in der folgenden Woche genau aufschreiben sollte, was ich wann gegessen habe. Als nächstes wurde mir ein Blutzuckermessgerät der Firma ... überreicht. Ich sollte nun morgens nach dem Aufstehen sowie vor jeder Mahlzeit und eine Stunde danach meine Blutzucker messen. Das ist denkbar einfach. Zum Messgerät gehört eine kleine Nadel, mit der man sich in den Finger pickst. Dann wird ein Tropfen des Blutes auf einen Sensor gegeben, der anschließend in das Messgerät gesteckt wird und dort in 3 Sekunden das Ergebnis anzeigt.

Ausgestattet mit dem neuen Ernährungswissen und dem Messgerät ging es nun also wieder nach Hause.

Eigentlich klang ja alles ganz einfach…Vollkornnudeln statt normalen Nudeln, Vollkornbrot statt Brötchen, keine Süßigkeiten mehr etc. Trotzdem fiel mir die Ernährungsumstellung anfangs sehr schwer. Ich denke das lag ganz besonders daran, dass ich schwanger war. Da waren zum einen die Gelüste, zum anderen immer noch meine Vorstellung im Hinterkopf, dass man in der Schwangerschaft endlich mal essen darf was man will ohne auf Kalorien zu achten. Pustekuchen! Nun hieß es ja stattdessen strenger denn je auf Regeln zu achten.

Schnell fand ich heraus, dass mein Blutzuckerspiegel besonders morgens sehr anfällig war. So war mein Blutzuckerwert eine Stunde nach dem Frühstück schnell bei 180 mg/dl, wenn ich auch nur mehr als eine halbe Scheibe Vollkornbrot mit Käse aß. Meine Zielwerte waren aber wie folgt definiert:

Morgens, sowie vor den Mahlzeiten maximal 90 mg/dl und eine Stunde nach jeder Mahlzeit kleiner als 120 mg/dl.

Also musste ich mein Frühstück nun splitten. Auf der Fahrt zur Arbeit gab es die erste halbe Schnitte und eine Stunde später die zweite Hälfte. Vor der Diagnose hatte ich dann zwischen Frühstück und Mittag immer noch einen Müsliriegel, Joghurt o.ä. gegessen – auch das ging jetzt nicht mehr. Stattdessen gab es kleingeschnittenes Gemüse (Gurkenscheiben, Minitomaten, Paprika ...) oder eine Handvoll Obst. Nach einer Weile fand ich heraus, dass mein Blutzuckerspiegel angerührten Quark mit Obst sehr gut verträgt und war froh über diese Alternative zu meinem halben Vollkornbrot.

Mittags habe ich oft Salat gegessen. Den konnte ich mir zu Hause gut vorbereiten und im Büro in den Kühlschrank stellen. Dazu eine Scheibe Vollkornbrot und die Werte waren in Ordnung. Später, als ich dann im Mutterschutz zu Hause war, gab es dann ab und zu einen Teller (Maße musste ich strikt einhalten) Linsensuppe oder Chili con Carne. Meist blieb es jedoch beim Salat ... zum Glück war Sommer, das Gemüse frisch und als kinderloses Paar unsere Hauptmahlzeit sowieso das Abendbrot.

Nachmittags aß ich dann meist nochmal eine Handvoll Obst oder trank ab und zu einen selbstgemachten Eiscafé. Ohne Zucker, mit einer Kugel Eis und etwas Schlagsahne stieg mein Blutzuckerspiegel nur unwesentlich an. Ich denke, das lag an der Sahne, da Fett die Aufnahme von Zucker im Blut verlangsamt.

Das Abendessen war während meines Schwangerschaftsdiabetes die entspanntest Mahlzeit. Ich konnte beispielsweise einen großen Teller Vollkornnudeln essen, ohne dass meine Werte nach oben schossen. Auch 3 Scheiben Vollkornbrot waren völlig ok. Schaut doch einfach mal in meine Kochrezepte bei Schwangerschaftsdiabetes, die mir gut bekommen sind.

Wenn mein Blutzuckerwert eine Stunde nach dem Abendessen in Ordnung war, gönnte ich mir dann noch ab und zu ein bis zwei Stückchen (!) Zartbitterschokolade. Eigentlich bin ich eine richtige Naschkatze, aber mit der Zeit gewöhnte ich mich an diese kleine Portion. Ich freute mich manchmal schon den ganzen Tag auf mein Schokoladenstück am Abend und genoss es dann in vollen Zügen.

Während der ersten zwei Wochen meiner Ernährungsumstellung nahm ich 4 kg ab. Der kleine Mann in meinem Bauch wuchs aber beständig weiter, so wie er sollte und deshalb stellte meine Gewichtsabnahme kein Problem für die Schwangerschaft dar.

Meine Werte stabilisierten sich und blieben allein durch die Ernährungsumstellung bis zum Ende der Schwangerschaft im empfohlenen Rahmen. Ich war jedoch auch sehr konsequent. Süßes konnte ich eh nicht mehr genießen, da ich immer das Gefühl hatte, mein Baby damit zu verletzen. Außerdem ging ich viel spazieren, denn Bewegung kurbelt ja den Abbau des Blutzuckers an.

Da Schwangerschaftsdiabetes als Risiko während einer Schwangerschaft gilt, wurde die Untersuchung durch meine Frauenärztin engmaschiger. Termine wurden häufiger und das Baby öfter als bei normalen Vorsorgeuntersuchungen im Ultraschall untersucht. Zudem gab es zusätzlich die Doppler-Sonografie, bei der die Fließgeschwindigeit in den Blutgefäßen überprüft wurde.

Die Geburt Bis zur 36. Schwangerschaftswoche entwickelte sich mein Baby völlig unauffällig. Es war immer ein kleines bisschen unter dem Durchschnitt, aber das ist ja an sich nicht dramatisch. Dann hörte es langsam auf zu wachsen und meine Plazenta verkalkte zusehend. Ich musste dann noch häufiger zur Untersuchung, bis meine Ärztin schließlich entschied, die Geburt mit Ende der 39. Schwangerschaftswoche einzuleiten.

Diese Nachricht begeisterte mich nicht sehr, da ich große Angst vor einer Einleitung hatte. Zum Glück muss das mein kleiner Zwerg wohl gespürt haben und kam bei 38+1 spontan auf die Welt. Mit seinen 2510 g zählte er zwar eher zu den Leichtgewichten, aber er war kerngesund.

In den ersten 3 Tagen wurde im Krankenhaus regelmäßig der Blutzuckerspiegel des Kleinen kontrolliert. Zum Glück war er immer in Ordnung und er hat von dem Schwangerschaftsdiabetes nichts abbekommen.

Ich sollte meinen Blutzuckerspiegel auch weiterhin einige Tage kontrollieren und konnte erleichtert feststellen, dass er sich schnell wieder normalisierte und ich essen konnte, was ich wollte. Das Schönste waren für mich frische helle Brötchen mit Honig – genau die richtige Stärkung nach der anstrengenden Geburt. Vollkornbrot konnte ich für eine Weile erstmal nicht mehr sehen ;-)

Mein Langzeitzuckerspiegel wurde dann nach 6 Monaten nochmals kontrolliert und zeigte sich dabei unauffällig. Ich hatte also wirklich nur einen reinen Schwangerschaftsdiabetes und nicht, wie kurzzeitig anhand der hohen Werte befürchtet, eine echte Diabetes.

Einmal Schwangerschaftsdiabetes, immer Schwangerschaftsdiabetes?

7 Monate nach der Geburt meines ersten Sohnes war ich erneut schwanger. Auch diese Schwangerschaft verlief wieder problemlos – inzwischen waren die Tests auf Schwangerschaftsdiabetes allerdings zur Standard-Vorsorgeuntersuchung geworden. Auch in dieser Schwangerschaft litt ich wieder an Schwangerschaftsdiabetes. Sie war jedoch nicht ganz so stark ausgeprägt und ist erst etwas später aufgetreten. Mein 2. Sohn kam nach fast ziemlich genau 40 Wochen mit einem Gewicht von 3690 g gesund und munter zur Welt.


Ernährung bei Schwangerschaftsdiabetes Viel trinken!

Am besten geeignet sind Mineralwasser und zuckerfreie Tees. Säfte und Saftschorlen enthalten Zucker – ob und in welchen Mengen ihr sie vertragt, solltet ihr mit Eurem Messgerät ausprobieren.

Vollkornprodukte bevorzugen
Je weniger die Lebensmittel verarbeitet sind, desto besser. Bevorzugt daher Vollkornbrot statt Weißbrot, Kartoffeln statt Kartoffelbrei, Vollkornnudeln statt heller Nudeln usw.

Der Körper braucht zur Verarbeitung von Vollkornprodukten länger. In Folge seid ihr länger satt und euer Blutzuckerspiegel steigt nicht rasant an.

Auf Süßigkeiten verzichten

Leider enthalten die süßen Verführungen viel Zucker! Dieser lässt den Blutzuckerspiegel nach oben rasen und sollte daher gemieden werden. Tipp: Bitterschokolade ist besser als Vollmilchschokolade. Außerdem reicht davon meist schon ein Stückchen um den Heißhunger auf Süßes zu stillen.

Pausen zwischen den Mahlzeiten

Bei Schwangerschaftsdiabetes solltet ihr genau darauf achten nur alle paar Stunden etwas zu essen. 5 kleine Mahlzeiten sind besser als 3 große und noch besser als den ganzen Tag über etwas Kleines zu essen.

Lebensmittel auf versteckte Zucker überprüfen

Quark, Naturjoghurt, pure Buttermilch…es gibt viele Lebensmittel, die den Blutzucker gar nicht beeinflussen, da sie keine Kohlenhydrate beinhalten. Aber Achtung: fast alle bunten Joghurts aus dem Kühlregal enthalten Zucken in Massen, auch wenn sie bspw. nur mit 0,1 % Fett werben. Rührt Euren Fruchtquark daher lieber selbst an. Anregungen findet ihr in meinen Rezepten bei Schwangerschaftsdiabetes.

Außerdem solltet ihr die Finger von Fertigprodukten lassen! Auch hier ist eine Menge Zucker enthalten, auf den ihr beim Selber kochen verzichten könnt.

Gemüse satt und 2-3 x täglich Obst Gemüse beeinflusst den Blutzuckerspiegel kaum. Es eignet sich daher sehr gut als Knabberei. Bei Obst solltet ihr die Portion auf jeweils eine Handvoll beschränken, da der Fruchtzucker den Blutzuckerspiegel ansteigen lässt. Vorsicht bei Weintrauben und Bananen – sie enthalten sehr viel Zucker und sollten während der Schwangerschaftsdiabetes nur sehr zurückhaltend genossen werden.

Aus: Familienkost  / Ernährung. de



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